Donnerstag, 19. April 2018

Aus Nordafrika und Nahost Deutschland nimmt 10.000 zusätzliche Flüchtlinge auf



In der EU sollen 50.000 besonders schutzbedürftige Menschen aus Krisengebieten eine neue Heimat finden. 10.000 von ihnen kommen nach Deutschland, heißt es nun aus Brüssel.

Deutschland nimmt nach Angaben von EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulos mehr als 10.000 Flüchtlinge aus Nordafrika und dem Nahen Osten auf. Eine entsprechende Zusage der Bundesregierung sei in dieser Woche bei der EU-Kommission eingegangen, sagte Avramopoulos den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Aufnahme erfolgt demnach im Rahmen eines neuen EU-Umsiedlungsprogramms.
Aus anderen Mitgliedstaaten liege bereits die Zusage für die Aufnahme von insgesamt 40.000 Flüchtlingen vor. Das Ziel des "Resettlement-Programms" ist, in der EU 50.000 Plätze für Neuankömmlinge zu schaffen. Dieses Ziel sei damit bereits erfüllt und werde wohl sogar übertroffen. "Die deutsche Regierung ist erneut zur Stelle, wenn es um internationale Solidarität geht", sagte der EU-Kommissar.

Kritik von Pro Asyl

Das Programm hatte die Kommission im vergangenen Sommer aufgelegt, um besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen einen legalen, direkten und sicheren Weg nach Europa zu öffnen. Bis 2019 sollen mindestens 50.000 Menschen aus Krisengebieten in die EU gebracht werden. Die EU unterstützt die Aufnahmeländer mit einer halben Milliarde Euro.
Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hält die Zahl von 10.000 Menschen für zu wenig. Die Zahl sei "willkürlich" gesetzt, kritisierte Pro Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt. "Grundsätzlich begrüßen wir jede Aufnahme eines Flüchtlings aus einer lebensgefährlichen Situation", sagte Burkhardt AFP. "Aber wir fordern, die Ausbildung und Zusammenarbeit mit der libyschen Küstenwache sofort zu beenden." Europa sei durch diese Kooperation mitverantwortlich, "dass Tausende aus Seenot Gerettete wieder in Haft- und Folterlager in Libyen zurückgeschleppt wurden", fügte Burkhardt hinzu. "Jeder, der in Nordafrika in Haftzentren festsitzt, muss gerettet werden."

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_83630612/eu-programm-deutschland-nimmt-10-000-zusaetzliche-fluechtlinge-auf.html 

ZUM THEMA:

Betreutes Fliehen: George Soros und das Netzwerk um PRO ASYL

Friederike Beck
http://berlin-athen.eu/betreutes-fliehen-george-soros-und-das-netzwerk-um-pro-asyl/



Lesen muss man schon selbst, um zu verstehen, was da mit Europa passiert. 

Wieder einmal ein "Zuzug" von Moslems, wie die gesamte Einwohnerzahl von Starnberg.
Natürlich zusätzlich zu den 200.000 oder mehr, zu denen sich die große Koalition jährlich verpflichtet hat.

In dem Artikel von t-online steht, dass die EU dies alles mit 1/2 Milliarde Euro unterstützt.

Und was glauben Sie, wessen Geld diese EU dafür ausgibt??
 

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